Wie Lange Dauert Es Bis Vitamin D-Mangel Behoben Ist? - Apúntateuna (2023)

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Wie Lange Dauert Es Bis Vitamin D-Mangel Behoben Ist?

  • Wie Lange Dauert Es Bis Vitamin D-Mangel Behoben Ist? - Apúntateuna (1) Josemaria
  • 23.05.2023
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Wie Lange Dauert Es Bis Vitamin D-Mangel Behoben Ist? - Apúntateuna (2)
Behandlung Vitamin D-Mangel – Wurde ein festgestellt, kann dieser häufig in recht kurzer Zeit behoben werden. Zunächst wird eine Woche lang hochdosiert Vitamin D substituiert, um den Spiegel auf das gewünschte Niveau zu heben. Danach wird dieser Spiegel mit einer geringeren Erhaltungsdosis stabilisiert.

Wir unterstützen Sie in der Behandlung Ihrer Patienten durch weiterführende Informationen, die auf dem Laborergebnis aufbauen. In den Befundunterlagen finden Sie beispielsweise eine Formel zur Berechnung des Vitamin D-Bedarfs des Patienten. Etwa vier Wochen nach Therapiebeginn sollte überprüft werden, ob der Vitamin D-Zielwert erreicht wurde.

Ist dies der Fall, kann die Einnahme der Erhaltungsdosis fortgeführt werden. Wurde der Zielwert jedoch noch nicht erreicht, sollte erneut berechnet werden, welche Dosierung zum Ausgleich des Defizits notwendig ist.

Wie lange dauert es bis Vitamin-D Speicher voll ist?

Der Vorteil ist, dass man das Vitamin D – wenn die Speicher einmal gefüllt sind – nicht jeden Tag zu sich nehmen muss. Von einem gefüllten Speicher kann der Organismus gar über Wochen oder sogar Monate zehren. Der Nachteil ist, dass man fettlösliche Vitamine auch überdosieren kann.

Wie fühlt man sich bei Vitamin-D-Mangel?

Vitamin-D-Mangel: Symptome – Woran können Sie einen möglichen Mangel an Vitamin D erkennen?

Häufig äußert sich Vitamin-D-Mangel in Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit.Auch Stimmungsschwankungen können vorkommen, in der dunklen Jahreszeit oft „Winterdepression» genannt.Zu beobachten sind zudem sowie Haarausfall.

Wenn es sich um einen schweren Vitamin-D-Mangel handelt, können folgende Symptome auftreten:

Muskelschwäche, Muskel- oder Gliederschmerzen.Rachitis bei Kindern: Infolge des Vitamin-D-Mangels werden die Knochen nicht ausreichend gehärtet.Osteomalazie oder Osteoporose bei Erwachsenen: Die Knochen werden weich beziehungsweise brüchig.

Wie lange dauert es bis der Vitamin-D Spiegel steigt?

Vitamin D messen Wir haben gelernt, dass mithilfe des Sonnenlichts und verschiedener Organe „aktives Vitamin D» gebildet wird. Weil der Körper Vitamin D selbst bilden kann, handelt es sich um ein Hormon und kein Vitamin im klassischen Sinn. Der amerikanische Mediziner Michael F. Holick, Professor für Dermatologie, Physiologie und Biophysik, ist der Entdecker der aktiven Form von Vitamin D. Er fand heraus, dass nicht nur die Organe Leber, Niere und Haut in der Lage sind, Vitamin-D-Metaboliten zu hydroxylieren, sondern dass sich entsprechende Enzyme in fast allen menschlichen Körperzellen befinden, Die umfassende Wirkung dieses Hormons kann dadurch erklärt werden. Man könnte nun annehmen, dass die Messung eines oder mehrerer der zahlreichen Vitamin-D-Vorstufen wenig Sinn macht und man sich stattdessen auf die Messung des „bio­logisch aktivsten» Vitamin-D-Metaboliten Calcitriol (1,25-Dihydroxycolecalciferol oder 1,25-Dihydroxy-Vitamin D, kurz 1,25-(OH) 2  -Vit. D) konzentrieren sollte, um die Vitamin-D-Versorgung im Körper ausreichend zu erfassen. Doch weit gefehlt, denn die Konzentration von Calcitriol im Serum oder Plasma spiegelt die Vitamin-D-Versorgung in der Zelle nur ungenügend wider. Sie ist zudem sehr niedrig und mit Routine-Methoden nicht gut analysierbar. Aufgrund von starken intraindividuellen Schwankungen und der kurzen Halbwertszeit im Blut von nur sechs bis acht Stunden ist der Wert in der Regel wenig geeignet, um über die Vitamin-D-Versorgung eines Menschen ausreichend Auskunft zu geben. Die Indikation für eine Messung dieses Parameters bleibt daher wenigen Fragestellungen z. B. in der Nephrologie vorbehalten, Wesentlich besser geeignet zur Feststellung eines Vitamin-D-Mangels ist das „Vorstufen-» oder „Speicher-Vitamin D», das wir als Calcidiol (25-Hydroxycolecalciferol oder 25-­Hydroxy-Vitamin D, kurz 25-OH-Vit. D) kennen. Calcidiol ist der limitierende Faktor in der Vitamin-D-Versorgung des Menschen und findet sich in etwa 1000-fach höherer Konzentration im Blut als die aktive Form. Seine Halbwertszeit im Blut beträgt drei bis vier Wochen, Es lässt sich wesentlich genauer und zuverlässiger messen als Calcitriol. Um ­einen ­Vitamin-D-Mangel festzustellen, sollte daher zunächst dieser Parameter im Blut gemessen werden (s.z. B. die Leitlinie „Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Erwachsenen», AWMF-Reg.-Nr.034/003). Wenn in Arzt­praxen und vielen Laboren von „Vitamin D» gesprochen wird, ist stets diese Speicherform gemeint. Wie messen Labore überhaupt das Vitamin D? Schon früh war erkannt worden, dass Blut bzw. das abzentrifugierte Serum geeignet ist, um die verschiedenen Vitamin-D-Metaboliten zu erfassen. Messungen in Urin, Stuhl, Speichel oder sonstigen Körperflüssigkeiten gelten als schwierig oder gänzlich ungeeignet. Direkt in der lebenden Zelle würde man am liebsten messen, aber so weit ist man noch nicht, zumindest was Routine-Methoden angeht. Der „Goldstandard» unter den Methoden ist die ³H-basierte Radioreceptor Assay (RRA)-Technologie mit vorgeschalteter Säulenchromatografie (HPLC) zur Vorreinigung, Doch diese Methode ist teuer, aufwendig und wegen des Umgangs mit radioaktivem Material in Deutschland nahezu ausgestorben. Auch die neuerdings als Referenzmethode propagierten massenspektrometrischen Verfahren, die einer HPLC nachgeschaltet werden (LC-MS-MS), sind teuer und aufwendig, Aus diesem Grund wurden viele verschiedene immunologische Methoden entwickelt, die eine automatisierte, Routine-taugliche Vitamin-D-Bestimmung für jedes Labor ermög­lichen. Diese immunologischen Methoden sind jedoch oft störanfällig. Sie reagieren unspezifisch auf Arzneistoffe, erfassen biologisch inaktive Metaboliten und über- oder unterschätzen den wahren Wert oft deutlich, Häufig wird der Wert unterschätzt, weil Vitamin D nicht vollständig von seinem Trägerprotein im Blut getrennt werden konnte oder die Antigenregion des Vitamin-D-Moleküls, die der Antikörper des Kits erfassen soll, blockiert ist. Daher messen viele Routinemethoden niedriger als die Referenzmethoden RAA oder LC-MS-MS. In Deutschland zeigen die regelmäßig bundesweit durchgeführten Ringversuche, dass die Methodenunterschiede bei der Vitamin-D-Bestimmung erheblich sind, Die Herausgeber der Ringversuche sind daher gezwungen, methodenspezifische Zielwerte festzulegen, da die Differenzen der Mittelwerte sich um bis zu 38 Prozent unterscheiden, Dagegen werden z. B. Glucosespiegel sehr weitgehend standardisiert gemessen, sodass die Messwerte Methoden-unabhängig vergleichbar sind. Die Angabe oder Weitergabe eines Vitamin-D-Wertes an einen Patienten ohne methodenspezifischen Referenzbereich und Einheit könnte man als ärztlichen Kunstfehler interpretieren, denn ein solcher Vitamin-D-Wert ist wertlos. Leider berücksichtigen viele Veröffentlichungen und auch die meisten Fachgesellschaften diesen Umstand nicht. Manche Labore geben als Normalbereich sogar die veröffentlichten Referenzmethodenwerte an, obwohl ihre verwendete Methode einen ganz ­anderen – meist niedrigeren – Wertebereich für die Normal­population aufweist. Wegen der relativ großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Methoden sollte bei der Interpretation eines Messwertes stets der individuelle Referenzbereich der jeweiligen Methode zugrunde gelegt werden, und Verlaufskontrollen sollten idealerweise im selben Labor durchgeführt werden. Auf „bundeseinheit­liche» Zielwerte sollte man gänzlich verzichten (oder die Messmethode vorschreiben). Auch sollte man sorgsam auf die Einheit achten. Üblich ist sowohl die Angabe in ng/ml (µg/l) als auch die Angabe in nmol/l (Umrechnungsfaktor 2,496). Beide Einheiten werden von deutschen Laboren etwa gleich häufig angewendet. Im Westen der Bundesrepublik überwiegt der Gebrauch der Einheit ng/ml und im Osten nmol/l. In Hamburg sind beide Einheiten etwa gleich häufig vertreten, was häufig zur Verwirrung führt, denn ein Wert von 30 zeigt in der einen Einheit eine gute Vitamin-D-Versorgung an, während er in der anderen Einheit einen Mangel widerspiegelt. Es vergeht im Labor fast kein Monat, ohne dass man aufgeregte Ärzte oder Patienten über diesen Unterschied aufklären muss. Neuerdings finden auch „Schnelltests für die patientennahe Diagnostik» ihre Anwendung, die leider auch von Apotheken verkauft werden. Bei diesen Methoden gibt es eine noch größere Messunsicherheit, eine zuverlässige interne oder gar externe Qualitätskontrolle existiert für sie nicht. Ab wann spricht man von einem Vitamin-D-Mangel und wann sollte man seinen Serumspiegel kontrollieren lassen? Mit Bezug auf die Referenzmethoden findet man ab Werten unter 30 ng/ml (75 nmol/l) Störungen im Mineralstoffwechsel, sodass ein (beginnender) Mangel bei Werten < 30 ng/ml festgestellt werden kann, Trotz anhaltender Debatten legen sich aktuelle Richtlinien auf die Grenze von 20 ng/ml fest, ab der von einem definitiven Vitamin-D-Mangel gesprochen werden sollte, Diese Grenze bleibt mehr oder wenig willkürlich. Als Methoden- oder Labor-spezifische Grenzen werden z. B. empfohlen: für HPLC 22,9 ng/ml, für Luminiszensassays der Firma DiaSorin 14,4 ng/ml oder der Firma Siemens 11,0 ng/ml, um nur einige zu nennen, Ein erniedrigter Vitamin-D-Spiegel führt unter anderem zu einem Absinken der Calciumkonzentration im Blut. Der ­Körper reagiert auf einen Mangel, indem er versucht, den Calciumspiegel durch eine vermehrte Sekretion des Parat­hormons (PTH) auszugleichen. PTH holt Calcium aus dem Knochen, aktiviert die Vitamin-D-Hydroxylasen, hemmt die Calciumausscheidung über die Nieren usw., denn die Aufrechterhaltung eines konstanten Calciumspiegels hat für den Körper oberste Priorität. Einen Vitamin-D-Mangel kann man daher am Calciumwert zunächst nicht erkennen. Der Anstieg des PTH im Blut allerdings ist ein gutes Maß für einen manifesten Vitamin-D-Mangel. Durch Messung des PTH-Anstiegs können methodenspezifische Referenzbereiche festgelegt werden, Es besteht Konsens darüber, dass Vitamin-D bei einem ­nachgewiesenen Mangel in Form von 25-OH-Vitamin D oder 1,25-(OH) 2  -Vitamin D substituiert werden soll. Kein Konsens besteht jedoch über ein generelles Screening der Bevöl­kerung auf einen Vitamin-D-Mangel und auch darüber, ­Vitamin D prophylaktisch ohne nachgewiesenen Mangel zu verordnen (s. u.), Man ist sich immerhin einig darüber, dass die Bestimmung bei Risikogruppen, z. B. mit Dis­position zu Diabetes mellitus oder Tumoren, erfolgen soll. Als Zielwert erscheint eine Calcidiol-Serumkonzentration von 30 bis 40 ng/ml sinnvoll (leider methodenunabhängig postuliert), Als „sichere" obere Grenze wird ein Wert von ca.100 ng/ml betrachtet. Eine Vitamin-D-Intoxikation mit Hyperkalzämie ist bei Werten bis 150 ng/ml nicht zu erwarten, Den Vitaminmangel könnte man als Volkskrankheit bezeichnen. Eine generelle Verabreichung von Vitamin D, zumindest in den Wintermonaten, auch ohne vorherige Messung des Serumspiegels, wird zunehmend diskutiert, Die Messung von Calcidiol zur Diagnose eines Vitamin-D-Mangels ist sinnvoll und kann routinemäßig durchgeführt werden. Besonders empfohlen wird sie bei Disposition zu Diabetes mellitus, Magen-Darm-Erkrankungen, Osteoporose und Bettlägerigkeit. Ein Vitamin-D-Mangel bereitet keine Schmerzen und wird von den Patienten nicht bemerkt. Die Messung des Vitamins stärkt das Problembewusstsein des Patienten und erhöht die Compliance: Wenn er den erniedrigten Wert nicht kennt, ist er oft nicht motiviert, Vitamin D einzunehmen. Auch zur Therapiekontrolle ist die Messung dieses Parameters geeignet und empfehlenswert, allerdings sollte sie frühestens sechs Monate nach Therapiebeginn erfolgen, weil es lange dauert, bis die Speicher in der Leber wieder aufgefüllt sind und sich ein neues Gleichgewicht des Serumspiegels eingestellt hat. Unter Berücksichtigung der individuellen Unterschiede kann erwartet werden, dass bei einer Vitamin-D-Einnahme von 1000 IE (1 IE = 25 ng) pro Tag der Serumspiegel des 25-OH-Vitamin D um 6 – 10 ng/ml ansteigt, In Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Konstitution können jedoch Tagesdosen von > 2000 IE/ml notwendig sein, um einen Vitamin-D-Mangel zu korrigieren, Wenn möglich, sollte die gleiche Methode bzw. dasselbe Labor unter Berücksichtigung der individuellen Referenzbereiche verwendet werden, um Fehler durch methodisch bedingte Unterschiede bei der Verlaufskontrolle zu vermeiden. Die Gabe von Vitamin D senkt offensichtlich die Mortalität, Aber man darf viele Erkrankungen nicht auf einen Vitamin-D-Mangel reduzieren und die Vitamin-D-Substitution als Allheilmittel ansehen. Übrigens bleiben viele Menschen mit sehr niedrigen Vitamin-D-Werten offensichtlich gesund – ein Phänomen, dessen Ursachen noch nicht geklärt sind. Eine neuere Studie scheint meinen Verdacht zu bestätigen, dass der allgemeine Zielwert von 30 ng/ml zu hoch ist und dass bei den meisten immunologischen Methoden ein Mangel sehr wahrscheinlich erst bei < 10 ng/ml wirklich evident wird, Eine Supplementation von Vitamin D bei Personen mit normalen oder nur leicht verminderten Spiegeln scheint möglicherweise keinen Effekt zu zeigen, Aber langfristige Studien fehlen. Weitere, noch bessere Studien sind erforderlich, um die Pathogenese vieler Erkrankungen und den Zusammenhang mit Vitamin D zu verstehen, Möglicherweise haben wir noch gar nicht den perfekten Parameter, um den Vitamin-D-Stoffwechsel zu erfassen. Bis auf Weiteres glaube ich an die „Vitamin-D-Story" und schlucke im Winter tapfer mein Vitamin D. | Literatur   Holick MF, Jenkins M. Schützendes Sonnenlicht – die heilsamen Kräfte der Sonne. Haug Sachbuch 2005   Holick MF. Vitamin D deficiency. N Eng J Med 2007;357:266-281   Pilz S et al. Vitamin D: clinical implications beyond musculoskeletal diseases. J Lab Med 2011;35(4):211-216   Hollis BW et al. Assessment of vitamin D nutritional and hormonal status: what to measure and how to do it. Calcif Tissue Int 1996;58:4-5   Vieth R et al. ¹² 5 I-RIA kit cannot distinguish vitamin D deficiency as well as a more specific assay for 25-hydroxyvitamin D. Clin Biochem 1995;28:175-179   Hollis BW et al. Comparison of commercially available (125)I-based RIA methods for the determination of circulating 25-hydroxyvitamin D. Clin Chem 2000;46:1657-1661   Thierfelder W et al. Vitamin D und Parathormon: Ein Weg zur Bestimmung methodenabhängiger unterer Grenzwerte für Vitamin D. J Lab Med 2008;32(6):456-463   Pilz S et al. Vitamin D-Mangel: Ein globales Gesundheitsproblem. J Lab Med 2008;32:200-208   Carter GD et al. Accuracy of 25-hydroxyvitamin D assays: confronting the issues. Curr Drug Targets 2011;12:19-28 Holick MF et al. Evaluation, treatment, and prevention of vitamin D deficiency: an Endocrine Society clinical practice guideline. J Clin Endocrinol Metab 2011;96:1911-30 Roth HJ et al. Accuracy and clinical implications of seven 25-hydroxy­vitamin D methods compared with liquid chromatography-tandem mass spectrometry as a reference. Ann Clin Biochem 2008;45:153-159 Bjelakovic G et al. Vitamin D supplementation for prevention of mortality in adults. Cochrane Database Syst Rev 2011 Theodoratou E et al. Vitamin D and multiple health outcomes: umbrella review of systematic reviews and meta-analyses of observational studies and randomised trials. BMJ 2014;348:g2035 Schilling S. Epidemischer Vitamin-D-Mangel bei Patienten einer ­geriatrischen Rehabilitationsklinik. Dtsch Ärztebl 2012;109(3):33-38 Hansen KE et al. Treatment of vitamin D insufficiency in postmenopausal women: a randomized clinical trial. JAMA Intern Med 2015;175(10):1612-1621 : Vitamin D messen

Welche Uhrzeit Vitamin-D einnehmen?

Zu welcher Tageszeit soll ich Vitamin D einnehmen? – Für die Aufnahme im Körper spielt es keine Rolle, zu welcher Tageszeit Sie Ihre Vitamin-D-Präparate einnehmen. Manche Menschen vertragen Nahrungsergänzungsmittel zu bestimmten Uhrzeiten weniger gut, zum Beispiel abends – probieren Sie einfach aus, wann Ihnen das Vitamin D am besten bekommt.

Da Vitamin D fettlöslich ist, sollten Sie das Vitamin zusammen mit oder nach einer Mahlzeit einzunehmen. Einige Studien empfehlen, das Vitamin zur reichhaltigsten Mahlzeit des Tages zu sich zu nehmen, um für eine optimale Aufnahme zu sorgen – auf jeden Fall sollten die Speisen etwas Fett enthalten. Bei Vitamin-D-Tropfen, für die das Vitamin in Öl gelöst wird, ist das in der Regel nicht nötig, weil das Vitamin D bereits im Fett der Öle gelöst ist,,

Unser Tipp: Schaffen Sie sich eine Routine, damit Sie die Vitamin-D-Einnahme nicht vergessen. Wenn Sie Vitamin D zum Beispiel immer nach dem Frühstück einnehmen, haben Sie eine klare Routine und kombinieren die Einnahme gleichzeitig mit einer Mahlzeit.

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Was ist ein Vitamin D Räuber?

Zu nennen sind hier beispielsweise Antiepileptika, Glukokortikoide oder auch bestimmte HIV-Medikamente. Diese Arzneimittel drosseln z.B. die körpereigene Bildung des Sonnenvitamins oder setzen die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung herab. Das Risiko für eine Unterversorgung ist entsprechend erhöht.

Kann man Vitamin D 20000 täglich einnehmen?

Wie viel Vitamin D sollte man maximal pro Tag zu sich nehmen? – 50 Mikrogramm beziehungsweise 2000 IE täglich gelten als die empfohlene Maximaldosis für Erwachsene, Klinische Studien zeigen jedoch, dass auch die langfristige Einnahme von täglich 10.000 IE keine Gefahr darstellt.

  1. Allerdings sind sich hier auch die Experten uneinig, sodass verschiedene Organisationen unterschiedliche Richtwerte empfehlen.
  2. Eine Überdosierung ist jedoch erst ab einer Einnahme von 40.000 IE am Tag in Form einer Hyperkalzämie wahrscheinlich.
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Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision. Mehr dazu lesen Sie hier. Insbesondere bei einer höheren Vitamin-D-Gabe empfehlen einige Ärzte, zusätzlich das Vitamin K2 einzunehmen, Dies soll dabei helfen, das freigesetzte Kalzium in Knochen und Zähnen einzulagern und diese so zu stärken.

Gleichzeitig wirke man dem erhöhten Kalzium-Spiegel im Blut entgegen, der durch die Vitamin-D-Einnahme entstehen kann. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen schreibt hingegen, dass es zwar theoretische Überlegungen, aber keinen wissenschaftlich Nachweis dafür gibt, dass die kombinierte Einnahme der beiden Vitamine sich besser auf die Knochengesundheit auswirke als Vitamin D alleine.

In einigen Vitamin-D-Präparaten ist K2 bereits enthalten Anzeige, Sollten Sie sich unsicher sein, ob und in welcher Menge Sie Vitamin D einnehmen sollten und ob Sie K2 ergänzen sollten, wenden Sie sich am besten an Ihren Hausarzt.

Welche Krankheiten bekommt man bei Vitamin-D-Mangel?

Auf einen Blick –

Vitamin D ist die Sammelbezeichnung für Calciferole, eine Gruppe fettlöslicher Vitamine.Der menschliche Körper bildet Vitamin D bei Sonneneinstrahlung.In fettem Fisch, Innereien, Eiern, Speisepilzen und Lebertran ist Vitamin D enthalten.Vitamin D ist wichtig für den Knochenstoffwechsel.Vitamin-D-Mangel führt zu Knochenerkrankungen wie Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen.

Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Welche Krankheiten kann man durch Vitamin-D-Mangel bekommen?

Wie ist die Vitamin-D-Versorgung in Deutschland? – Die Vitamin-D-Versorgung der Menschen in Deutschland kann anhand repräsentativer Studien des Robert Koch-Instituts eingeschätzt werden. In der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS 1), die zwischen 2008 und 2011 durchgeführt wurde, ist bei 6.995 Teilnehmenden im Alter von 18 bis 79 Jahren der Vitamin-D-Status bestimmt worden, in der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Basiserhebung), die zwischen 2003 und 2006 durchgeführt wurde, bei 10.015 Teilnehmenden im Alter von 1 bis 17 Jahren.

  • Der Vitamin-D-Status wurde in beiden Studien anhand der Konzentration von 25-Hydroxy-Vitamin-D (25(OH)D) im Blutserum erhoben.
  • Zur Beurteilung der Vitamin-D-Versorgung wurde die Klassifizierung des Institute of Medicine (IOM) herangezogen, die die 25(OH)D-Konzentration nach ihrer Auswirkung auf die Knochengesundheit bewertet (siehe auch Wie wird der Vitamin-D-Status bestimmt und beurteilt? ).

Die IOM-Definition wurden in den nachfolgenden Analysen zu folgenden Kategorien zusammengefasst

Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab,Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.Bei 25(OH)D-Serumkonzentrationen ab 50 nmol/l (ab 20 ng/ml) wird von einer ausreichenden Versorgung zum Erhalt der Knochengesundheit ausgegangen.

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Deutschland wurden in den Studien folgende Prävalenzen von 25(OH)D-Serumkonzentrationen ermittelt 1 :

25(OH)D in nmol/l25(OH)D in ng/mlKinder und Jugendliche (1 – 17 Jahre)Erwachsene (18 – 79 Jahre)
<30<1212,5 %15,2 %
30-<5012-<2033,1 %40,8 %
≥50≥2054,4 %44,0 %

Darüber hinaus wird die Angabe von Serumwerten unter 50 nmol/l (unter 20 ng/ml) zusammengefasst, um unzureichende ( d.h. mangelhafte und suboptimale) Werte kombiniert darzustellen. Mit dieser Kategorie kann eine Aussage darüber getroffen werden, wie viele Personen das präventive Potenzial für die Knochengesundheit nicht ausschöpfen:

25(OH)D in nmol/l25(OH)D in ng/mlKinder und Jugendliche (1 – 17 Jahre)Erwachsene (18 – 79 Jahre)
<50<2045,6 %56,0 %

1 Daten wurde retrospektiv standardisiert Quellen: KiGGS-Basiserhebung, DEGS1 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Daten: Bei der Interpretation der Daten muss beachtet werden, dass es sich um Momentaufnahmen (Punktprävalenzen) des Vitamin-D-Status handelt, da der Nährstoff während der Studie pro Person nur jeweils einmal gemessen wurde.

  • Mit den vorliegenden Daten ist es demnach nicht möglich, auf einen langanhaltenden Mangel zu schließen, der Voraussetzung für klinische Symptome wie Rachitis, Osteomalazie oder Osteoporose ist.
  • Wird bei der einmaligen Untersuchung des Vitamin-D-Status ein niedriger Wert gemessen, muss dies nicht zwingend bedeuten, dass bereits klinische Symptome vorliegen beziehungsweise auftreten werden.

Insbesondere auch, da der Vitamin-D-Serumspiegel starken saisonalen Schwankungen unterliegt (siehe auch Wie kommt es zu niedrigen Vitamin-D-Werten? ). Bei der Bewertung von Messergebnissen sollte darüber hinaus berücksichtigt werden, dass sowohl unterschiedliche als auch typgleiche Messmethoden zu unterschiedlichen Messergebnissen von 25(OH)D führen können.

Welche Krankheiten können bei Vitamin-D-Mangel auftreten?

2. Du hast Knochen- oder Rückenschmerzen – Vitamin D hat unter anderem die Funktion, unseren Körper bei der Aufnahme von lebenswichtigem Calcium zu unterstützen. Wir speichern etwa 1 bis 2 kg des Mineralstoffs, den größten Teil davon in unseren Knochen.

  1. Inder und Schwangere brauchen besonders viel Calcium, im Alter nimmt der Bedarf ab.
  2. Ein Vitamin-D- und Calcium-Mangel kann zu spürbaren Beschwerden führen.
  3. Eine Studie in Deutschland und der Türkei wies nach, dass Patientinnen und Patienten mit niedrigen Vitamin-D-Werten häufiger unter Knochenschmerzen leiden.

Internationale Studien bestätigen, dass Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel zu Rückenschmerzen neigen. Bei einem langanhaltenden Vitamin-D-Mangel können Erkrankungen wie Osteoporose (Knochenschwund) oder Rachitis (Knochenerkrankung bei Kindern) auftreten.

Was passiert wenn der Vitamin D Wert zu niedrig ist?

Zu wenig Sonnenlicht führt am häufigsten zu einem Vitamin-D-Mangel. Manche Erkrankungen können auch diesen Mangel verursachen.

Die häufigste Ursache ist ein Mangel an Sonnenlicht. Doch auch bestimmte Krankheiten können einen Mangel an Vitamin D verursachen. Bei unzureichender Versorgung mit Vitamin D kommt es zu Muskel- und Knochenschwäche mit Schmerzen. Bei Säuglingen entwickelt sich Rachitis: Der Schädel ist weich, die Knochen wachsen nicht normal, die Säuglinge beginnen mit Verzögerungen zu sitzen und zu krabbeln. Zur Bestätigung der Diagnose werden Bluttests, manchmal auch Röntgenaufnahmen durchgeführt. Stillkinder sollten von Geburt an Vitamin-D-Präparate erhalten, da Muttermilch nur wenig davon enthält. Oral eingenommene oder injizierte Vitamin-D-Präparate ermöglichen normalerweise eine vollständige Erholung.

Vitamin D existiert in zwei für die Ernährung wichtigen Formen:

Vitamin D2 (Ergocalciferol): Diese Form wird aus Pflanzen und Hefevorstufen synthetisiert. Sie wird in der Regel auch in hochdosierten Ergänzungspräparaten verwendet. Vitamin D3 (Cholecalciferol): Diese Form ist Vitamin D in seiner aktivsten Form. Es wird in der Haut gebildet, wenn sie direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Die häufigste Lebensmittelquelle sind angereicherte Nahrungsmittel, hauptsächlich Getreide- und Milchprodukte. Vitamin D kommt auch in Lebertran, fettem Fisch, Eigelb und Leber vor.

Menschliche Muttermilch enthält nur geringfügige Mengen Vitamin D. Vitamin D wird hauptsächlich in der Leber gespeichert. Vitamin D2 und D3 sind im Körper nicht aktiv. Beide Formen müssen von der Leber und den Nieren in eine aktive Form umgewandelt (verstoffwechselt) werden, das aktive Vitamin D oder Calcitriol,

Diese aktive Form fördert die Resorption von Kalzium und Phosphor aus dem Darm. Die Mineralstoffe Kalzium und Phosphor werden in die Knochen eingebaut, um sie zu stärken und zu verdichten. Dieser Prozess wird als „Mineralisierung» bezeichnet. Calcitriol ist somit notwendig für Bildung, Wachstum und Reparatur von Knochen.

Der Bedarf für Vitamin D steigt mit zunehmendem Alter. Ein Vitamin-D-Mangel ist weltweit verbreitet. Meist tritt er auf, wenn die Haut nicht in ausreichendem Maß Sonnenlicht ausgesetzt wird. Natürliche, nicht angereicherte Lebensmittel liefern allein selten ausreichend Vitamin D, um einem Mangel vorzubeugen.

  • Mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel und Ergänzungspräparate können bei unzureichendem Sonnenlicht einen Mangel verhindern.
  • Bei vorliegendem Vitamin-D-Mangel resorbiert der Körper weniger Kalzium und Phosphat.
  • Da dann nicht ausreichend Kalzium und Phosphat zur Verfügung stehen, um gesunde Knochen aufrechtzuerhalten, kann sich der Vitamin-D-Mangel in einer Knochenkrankheit namens Rachitis bei Kindern, Osteomalazie bei Erwachsenen äußern.

Bei Osteomalazie nimmt der Körper nicht ausreichend Kalzium und andere Mineralstoffe in den Knochen auf, was zu brüchigen Knochen führt. Die häufigste Ursache für einen Vitamin-D-Mangel ist: Daher tritt ein Vitamin-D-Mangel meist bei Personen auf, die nicht viel Zeit im Freien verbringen: ältere Menschen und Menschen, die in Einrichtungen wie Pflegeheimen leben.

  1. Der Mangel kann auch in Wintern nördlicher und südlicher Breitengrade oder bei Personen wie muslimischen Frauen auftreten, die ihren Körper ständig bedeckt halten.
  2. Da Muttermilch nur kleine Mengen von Vitamin D enthält, besteht für Stillkinder, die nicht ausreichend in Kontakt mit Sonnenlicht kommen, das Risiko eines Mangels und letztlich einer Erkrankung an Rachitis.

Experten empfehlen, Arme und Beine oder das Gesicht, die Arme und die Hände mindestens 3 Mal pro Woche 5 bis 15 Minuten lang direktem Sonnenlicht auszusetzen. Jedoch brauchen Menschen, die beispielsweise eine dunklere Haut haben oder älter sind, mehr Sonnenlicht.

  1. Allerdings sprechen sich viele Dermatologen gegen mehr Sonnenbestrahlung aus, da hierdurch das Risiko für Hautkrebs steigt.
  2. Ein Vitamin-D-Mangel tritt in der Regel bei Personen auf, die selten in die Sonne kommen und nicht ausreichend Vitamin D über die Nahrung aufnehmen.
  3. Wenn die Haut lange genug Sonnenlicht ausgesetzt ist, bildet der Körper ausreichend Vitamin D.

Bestimmte Umstände erhöhen jedoch trotz Kontakt mit Sonnenlicht das Risiko für einen Vitamin-D-Mangel:

Die Haut bildet bei einer bestimmten Gruppe von Menschen als Reaktion auf Sonnenlicht weniger Vitamin D. Zu dieser Gruppe gehören Menschen mit dunklerer Haut (insbesondere schwarzhäutige Menschen) ältere Menschen und Anwender von Sonnencremes.

Ein Vitamin-D-Mangel kann bei Menschen jeden Alters Muskel- und Knochenschmerzen sowie Schwäche verursachen. Bei Säuglingen sind oft Muskelkrämpfe (Tetanie) das erste Anzeichen von Rachitis. Diese Krämpfe entstehen durch einen niedrigen Kalziumspiegel im Blut, der bei Menschen mit schwerem Vitamin-D-Mangel vorliegt.

  • Bei Schwangeren mit einem Vitamin-D-Mangel können deren Neugeborene an Krämpfen leiden.
  • Die Krämpfe können im Gesicht, an Händen und Füßen auftreten.
  • Sind die Krämpfe sehr stark, können sie zu Anfällen führen.
  • Bei sehr kleinen Säuglingen, die unter Rachitis leiden, kann der gesamte Schädelknochen sehr weich sein.

Ältere Säuglinge brauchen unter Umständen sehr lange, bis sie sitzen und krabbeln; die Fugen zwischen den Schädelknochen (Fontanellen) schließen sich nur langsam. Älteren Kindern und Jugendlichen bereitet das Gehen Schmerzen. Ein schwerer Vitamin-D-Mangel kann O-Beine oder X-Beine verursachen.

Bluttests Manchmal Röntgenaufnahmen

Ärzte hegen bei folgenden Personen einen Verdacht auf Vitamin-D-Mangel:

Patienten, die sich nach eigenen Angaben schlecht ernähren oder zu wenig in die Sonne gehen Neugeborene mit Tetanie (eine Art von Muskelspasmen) Kinder mit Anzeichen für eine Rachitis Ältere Erwachsene, besonders mit geringerer Knochendichte (z.B. bei Osteoporose) oder Knochenbrüchen

Vitamin-D-Bluttests können den Mangel bestätigen. Die Kalzium- und Phosphatspiegel werden gemessen. Die Spiegel anderer Substanzen können gemessen werden, um andere Ursachen für eine niedrigere Knochendichte auszuschließen. Es können Röntgenaufnahmen gemacht werden.

  • Die charakteristischen Veränderungen im Knochen sind auf den Röntgenbildern zu erkennen, bevor Symptome auftreten.
  • Die Diagnose einer Rachitis oder Osteomalazie aufgrund von Vitamin-D-Mangel stützt sich auf die Symptome, auf das charakteristische Bild der Knochen in den Röntgenaufnahmen und den Nachweis zu geringer Mengen an Vitamin D im Blut.

Viele Menschen müssen Vitamin-D-Ergänzungspräparate einnehmen. Es ist teilweise schwierig, sich in ausreichendem Maß Sonnenlicht auszusetzen, da die Haut ja auch vor UV-Strahlung geschützt werden muss. Natürliche Lebensmittel enthalten selten genügend Vitamin D, um einen Mangel an Sonnenlicht zu kompensieren.

  • Vitamin-D-Ergänzungspräparate sind besonders wichtig für Menschen mit einem Risiko für einen Mangel, zum Beispiel ältere, ans Haus gefesselte oder in Pflegeeinrichtungen lebende Menschen.
  • Um einen Mangel auszugleichen, sollten ältere Menschen gewöhnlich täglich 20 Mikrogramm (800 Einheiten) Vitamin D aus Ergänzungspräparaten einnehmen.

Selten werden höhere Dosen benötigt. Im Handel erhältliche Milch, nicht jedoch Käse oder Joghurt, ist in den USA und in Kanada mit Vitamin D angereichert. Zahlreiche andere Länder reichern Milch nicht mit Vitamin D an. Auch Frühstückszerealien sind teilweise angereichert.

Vitamin-D-Nahrungsergänzungspräparate Manchmal Kalzium- und Phosphatpräparate

Die Behandlung mit Vitamin D besteht in der täglichen oralen Einnahme von hochdosiertem Vitamin D über etwa 1 Monat. Nach 1 Monat wird die Dosis in der Regel langsam auf die übliche empfohlene Dosis reduziert. Im Falle von auftretenden Muskelkrämpfen oder bei Verdacht auf Kalziummangel werden auch Kalziumpräparate verabreicht.

Ihr Bedarf ist höher als derjenige jüngerer Menschen. Sie verbringen oft weniger Zeit draußen, sind daher zu wenig Sonnenlicht ausgesetzt. Das kann daran liegen, dass sie an das Haus gefesselt sind, in Pflegeeinrichtungen leben oder lange Zeit im Krankenhaus bleiben müssen. Wenn sie sich im Sonnenlicht aufhalten, bildet die Haut älterer Menschen nicht mehr so viel Vitamin D. Es ist möglich, dass sie so wenig Vitamin D in der Nahrung verzehren, dass auch beispielsweise mit 10 Mikrogramm (400 Einheiten) pro Tag niedrig dosierte Vitamin-D-Ergänzungen den Mangel nicht verhindern können. Sie leiden unter Krankheiten oder nehmen Medikamente ein, die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinflussen.

Ältere Menschen sollten täglich 20 Mikrogramm (800 Einheiten) Vitamin D einnehmen, um ihre Knochen gesund zu halten. Es konnte nicht nachgewiesen werden, dass Vitamin D Krebs oder anderen Krankheiten vorbeugt oder Stürze bei älteren Menschen verhindert.

Was baut Vitamin D ab?

Alle NetDoktor.de-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Vitamin-D-Mangel entsteht meist dadurch, dass die Haut zu selten der Sonne ausgesetzt ist. Der Körper braucht nämlich UV-Licht für die körpereigene Produktion von Vitamin D3.

Kann man durch Vitamin-D-Mangel zunehmen?

Vitamin D hat Einfluss auf das Körpergewicht. Fehlt Vitamin D, dann wird leichter Fett eingelagert und die Gewichtsabnahme fällt schwer. Ein Vitamin-D-Mangel könnte ausserdem Hungergefühle verstärken und die Fettverbrennung behindern.

Was ist besser Vitamin D täglich oder wöchentlich?

Tägliche Vitamin D-Einnahme schützt vor Erkältung Vitamin D ist der große Shooting-Star unter den Vitaminen. Vitamin D ist nicht nur wichtig für die Knochengesundheit und die Verhinderung einer Osteoporose, Vitamin D hilft bei der Blutzuckerregulation, vermindert die Insulinresistenz und erleichtert damit die Gewichtsabnahme.

  • Es hat positive Schutzwirkungen, scheint vor Herzinfarkt und bestimmten Krebserkrankungen zu schützen wie auch vor Infektionen.
  • Bei ausreichender Sonnenbestrahlung in der Mittagszeit kann der Mensch genügend Vitamin D selbst bilden.
  • Dazu genügen etwa 15 bis 20 Minuten „Sonnenbaden» in der Mittagszeit – in unseren Breitengraden leider jedoch nur im Sommer.

Im sogenannten „Vitamin D-Winter» von Oktober bis März reicht die Kraft der Sonne nicht aus, um die Vitamin D-Bildung in der Haut anzuregen. Die Folge: Etwa 80 % der Deutschen leiden unter einem Vitamin D-Mangel. Doch gerade im Winter herrscht Grippezeit, das Immunsystem ist besonders gefordert und auf die Unterstützung von Vitamin D angewiesen.

Was tun? Die Einnahme eines Vitamin D-Nahrungsergänzungsmittels ist die logische Konsequenz. Bisher wurde meist die Einnahme von hochdosierten Vitamin D-Tropfen ein- oder zweimal pro Woche propagiert (20.000 Internationale Einheiten), doch dies scheint nicht so wirksam wie erwartet zu sein. Eine große Übersichtsarbeit von Hollis und Wagner (J Clin Endocrinol Metab 2013;98(12):4619-28) führt drei Studien an, bei denen wenige Einnahmen von hochdosiertem Vitamin D keinen Effekt auf die Verhinderung von Infektionen hatte.

Dagegen fanden sich sechs hochkarätige Studien zu Vitamin D und Infektionen, bei denen in fünf Studien Vitamin D jeweils täglich verabreicht wurde. Diese täglichen Einnahmen von Vitamin D hatten einen positiven Effekt auf Infektionen, Atemwegsinfekte, Grippe und Influenza bis hin zur Verhinderung von Tuberkulose. Mehrere aktuelle hochwertige Studien zeigen, dass die Einnahme von Vitamin D eine effektive Therapie von Atemwegsinfekten darstellt – vorausgesetzt, Vitamin D wurde regelmäßig täglich eingenommen. Orthomolekular-Mediziner empfehlen daher in den Wintermonaten die Einnahme von 2.000 bis 4.000 Internationalen Einheiten Vitamin D.

  1. Viele Ärzte bieten inzwischen die Bestimmung des Vitamin D-Spiegels im Blut an.
  2. Der Spiegel sollte über 30 ng/ml, besser bei 40 bis 50 ng/ml liegen.
  3. Bei einem nachgewiesenen ausgeprägten Mangel kann eine kurzfristig höher dosierte Therapie nach Anweisung des Arztes die Vitamin D-Speicher füllen.
  4. Dauerhaft sollte Vitamin D jedoch regelmäßig täglich in Form von sinnvoll dosierten Vitamin D-Kapseln eingenommen werden.

: Tägliche Vitamin D-Einnahme schützt vor Erkältung

Was ist besser Vitamin D Tropfen oder Tabletten?

Vitamin D ist fettlöslich! – Wichtig ist, dass Vitamin D fettlöslich ist. Das bedeutet, dass es die größte Wirkung und Bioverfügbarkeit entfaltet, wenn es zusammen mit Fetten oder Öl eingenommen wird! MCT-Fette (mittelkettige Fettsäuren) sind optimal für Vitamin D Präparate, da sie länger haltbar sind als z.B. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, was bedeutet, dass es nur zusammen mit Fetten oder Ölen aufgenommen werden kann. Daher sind Präparate zu empfehlen, welche bereits mit Öl kombiniert sind. Studien zeigen, dass Vitamin D3 Präparate in Form von Öl bzw.

  • Tropfen vom Körper am besten aufgenommen werden können.
  • Bei gleicher werden Kapsel ein bisschen schlechter aufgenommen, Tabletten haben in diesem Vergleich die schlechteste Aufnahmen.
  • Unsere Empfehlung für die beste Aufnahme von Vitamin D sind,
  • Hier ist das Vitamin D3 bereits in einem Öl gelöst.
  • Beim Kauf gilt es darauf zu achten, dass ein natürliches Öl verwendet wird (z.B.

MCT-Kokosöl) und keine Zusatzstoffe verwendet werden. Bei der Zusammensetzung unserer Tropfen haben wir auf all diese Faktoren geachtet, um dir ein hochwertiges und wirksames Vitamin D Präparat anzubieten.

Vorteile Vitamin D Tropfen Nachteile Vitamin D Tropfen
✅ werden vom Körper optimal aufgenommen, höchste Bioverfügbarkeit? oft geringere Haltbarkeit – daher sollte man keine übermäßig große Packungen kaufen
✅ angenehm einzunehmen
✅ individuell dosierbar
✅ keine Zusatzstoffe

Vor- & Nachteile von Vitamin D Tropfen Vitamin D Tabletten sind in unserem Raum am weitesten verbreite t. Viele Präparate in Tablettenform enthalten Öle (MCTs = Mittelkettige Triglyceride), damit das Vitamin D vom Körper aufgenommen werden kann. Außerdem sind einige Tabletten löslich, sodass sie auch bei Schluckbeschwerden aufgenommen werden können.

Vorteile Vitamin D Tabletten Nachteile Vitamin D Tabletten
✅ weit verbreitet? oft viele unnötige Zusatzstoffe (Farb-, Geschmacksstoffe etc.)
✅ enthalten oft Öl zur Vitamin D Aufnahme? weniger hohe Bioverfügbarkeit als Tropfen

Vor- & Nachteile von Vitamin D Tabletten Das Vitamin D aus Kapseln wird vom Körper besser als bei Tabletten (aber schlechter als bei Tropfen) aufgenommen. Außerdem haben Kapseln viel weniger unnötige Zusatzstoffe und sind demnach meist reiner als Tabletten. Allerdings haben einige dieser Präparate kein Öl zugesetzt, was die Aufnahme im Körper hindert.

Vorteile Vitamin D Kapseln Nachteile Vitamin D Tabletten
✅ sehr rein? manche Kapseln müssen mit einem Tropfen Speiseöl eingenommen werden, damit das Vitamin D vom Körper aufgenommen werden kann
✅ relativ hohe Bioverfügbarkeit? weniger hohe Bioverfügbarkeit als Tropfen

Vor- & Nachteile von Vitamin D Kapseln Um die berechnen zu können, muss zuallererst ein gemacht werden. Der Vitamin D Spiegel kann nur über das Blut gemessen werden. Der kann den Vitamin D Wert innerhalb weniger Minuten dank ein paar Tropfen Blut auf dem Smartphone anzeigen.

Auffüll-Therapie (hochdosiert): Bei einem ist es von Vorteil, seinen Körperspeicher mit hochdosierten Vitamin D Präparaten vollständig aufzufüllen. Nachdem ein optimaler Vitamin D Wert erreicht ist, wird in die Erhaltungstherapie übergegangen und täglich eine kleinere Dosis an Vitamin D eingenommen. Dosierung abhängig von Mangel (meist 10.000 bis 20.000 IE) Prävention und Erhaltungstherapie im Winter: Da im Winter die Haut kaum ausgesetzt ist, kann der Körper kein Vitamin D produzieren. Daher sollte der gesamte Vitamin D Bedarf über und Präparate zugefügt werden. Meist ca.3000 bis 5000 IE, Prävention und Erhaltungstherapie im Sommer: Wer im Sommer nicht täglich 15-20 Minuten direkt der Sonne ausgesetzt ist, sollte seinen Vitamin D Spiegel zusätzlich mit gezielter Ernährung oder Präparaten im optimalen Bereich halten. Denn auch im Sommer kann es passieren, dass man einen Vitamin D Mangel hat. Meist ca.400 bis 2000 IE

Hier ist allerdings anzumerken, dass eine Überdosierung von Vitamin D über einen längeren Zeitraum gesundheitsgefährdend sein kann! Daher sollte der individuelle im Auge behalten werden – vor allem nach einer hochdosierten Anfangstherapie. Wenn ein starker Vitamin D Mangel vorliegt, können hochdosierte Vitamin D Präparate den Körperspeicher in kurzer Zeit wieder auffüllen,

Präparate mit sehr hoher Dosierung werden für kurze Zeit eingenommen und anschließend wird zu einer niedrig dosierten Erhaltungstherapie umgestiegen, damit der optimal Vitamin D Spiegel erhalten bleibt. Wichtig an diesen Punkt zu erwähnen ist, dass eine Überdosierung über längere Zeit hinweg äußerst gesundheitsschädlich sein kann.Studien zeigen Nebenwirkungen von Vitamin D Überdosierung: Durch eine verstärkte Aufnahme von Kalzium durch Vitamin D kann es zu einer Hyperkalzämie kommen.

Wenn gleichzeitig zu wenig Vitamin K2 aufgenommen wird, kann dies eine Verkalkung der Organe und Gefäße nach sich ziehen. Denn ohne K2 kann Kalzium nicht schnell genug verwertet werden. Mehr dazu erfährst du hier. Daher empfehlen wir vor Beginn einer Vitamin D-Intensivkur einen zu machen, um die richtige Dosis zu evaluieren.

  1. Nach Einnahme von hochdosierten Vitamin D Präparaten schadet ein weiterer Test nicht, damit die Supplementierung in der Erhaltungstherapie korrekt dosiert ist.
  2. In vielen Testberichten ist oft zu sehen, dass Arzneimittel besser abschneiden als Nahrungsergänzungsmittel.
  3. Aber woran liegt das? Bei Arzneimitteln kannst du dir 100% sicher sein, dass das Präparat wirksam ist und das macht, was es verspricht, denn Arzneimittel müssen geprüft und zugelassen sein.

Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist das allerdings nicht der Fall, daher sind oft unerwünschte Inhaltsstoffe darin zu finden oder die Dosis einer Einheit viel zu hoch. Arzneimittel kannst du in der Apotheke bekommen und sind krankheitsbezogen, Das bedeutet, dass dein Arzt, der deinen diagnostiziert, dir ein Arzneimittel verschreiben wird.

ArzneimittelNahrungsergänzungsmittel
beeinflussen Krankheiten & Körperfunktionen ergänzen Ernährung von gesunden Personen
krankheitsbezogengesundheitsfördernd
für Patient*innenfür Verbraucher*innen
in der Apotheke zu kaufenin Drogerie, Reformhaus oder online zu kaufen
müssen Qualität & Wirksamkeit nachweisenmüssen nichts nachweisen

Was blockiert die Vitamin D Aufnahme?

Vitamin D: Mangel, Symptome, Behandlung und Einnahme • Habichtswald-Klinik Evolutionsbiologisch gehört Vitamin D wohl zu den ältesten Hormonen. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Beiträge zu dieser Substanz. Immer deutlicher wird dabei deren Bedeutung für unseren Stoffwechsel.

Betrachtet man die Stoffwechselwege von Vitamin D, wird schnell deutlich, dass es sich gar nicht wirklich um ein Vitamin handelt. Ein Vitamin kann definitionsgemäß vom Körper selbst nicht hergestellt werden. Vitamin D kann jedoch von unserem Körper selbst hergestellt werden und entfaltet neben der Regulierung des Kalziumhaushaltes eine hormonartige Wirkung an spezifischen Rezeptoren vieler Körperzellen.

Das Sonnenlicht enthält einen kleinen Anteil UV-B Strahlung. Wirkt diese Strahlung auf unsere Haut ein, wird in speziellen Zellen (Keratinozyten) aus Provitamin D3 (Dehydrocholesterol) das Prävitamin D3 und anschließend Cholecalciferol (D3) gebildet. Etwa 90% des Vitamins wird mit Hilfe des Sonnenlichts hergestellt („Sonnenvitamin»).

  • Über die Nahrung nehmen wir nur einen geringen Teil auf (ca.10-20%).
  • Das pflanzliche Vitamin bezeichnet man als Vitamin D2,
  • Vor allem fetter Fisch (Lebertran), aber auch Eier, Pilze und Milchprodukte enthalten Vitamin D.
  • Wir können also den Bedarf allein über unsere Nahrung nicht decken.
  • Möchte man z.B.2000 IE Vitamin D täglich aufnehmen, müsste man ca.300 g Lachs essen oder 1000 g Tunfisch.

Auch 30 Eier, 2000 g Champignons oder 4000g Gouda-Käse würden 2000IE entsprechen. In der Leber wird das Vitamin D2 und Vitamin D3 in die Speicherform Calcidiol (25(OH)D3, 25-Hydroxy-Cholecalciferol) verwandelt. In der Regel wird diese Speicherform im Labor gemessen.

  1. In der Niere wird Calcidiol unter Enzymeinwirkung in eine biologisch aktive Form (Calcitriol, 1,25(OH)2D3) umgewandelt.
  2. Diese Substanz wird in das Blut abgegeben und entfaltet eine endokrine Wirkung.
  3. Es stimuliert die Aufnahme von Calcium im Dünndarm, reguliert den Knochen- und Calciumstoffwechsel und ist über Kontrolle des Renin-Angiotensin-Systems an der Blutdruckregulation beteiligt.

Erst in jüngerer Zeit hat man erkannt, dass dieser Umwandlungsprozess zu der aktiven Form (Calcitriol) auch in vielen anderen Zellen und Organen stattfindet (autokrine Wirkung). Es hat dabei großen Einfluss auf gewebespezifische Zellfunktionen in den Zellen und wird nicht in das Blut abgegeben.

Es spielt eine Rolle bei der Infektabwehr, der Blutdruckregulation, der Zuckerverwertung, Autoimmunprozessen, der Funktion von Herz- und Skelettmuskel, der Entwicklung von Nervenzellen sowie insbesondere bei der Zellproliferation (Zellwachstum) und Zelldifferenzierung. Gerade bei der Tumorentstehung ist dies von großer Bedeutung.

Für eine ausreichende Bildung von Vitamin D3 benötigen wir also das Sonnenlicht, genauer gesagt die UV-B Strahlung. Die UV-B Strahlung erreicht uns jedoch in Deutschland nur in den Sommermonaten ausreichend, wenn die Sonne hoch am Himmel steht. Von Oktober bis April kann nicht genügend Vitamin D3 erzeugt werden.

Deutschland liegt geographisch über dem 50. Breitengrad. Die UV-B Strahlungsintensität reicht in den Wintermonaten nicht aus. Von November bis Februar geht die Produktion nahe null. Smog und Feinstaubbelastung reduzieren die UV-B Einstrahlung. Im Alter nimmt das Synthesevermögen ab, weil sich die Konzentration der Vorstufe in der Haut verringert. Weniger Aufenthalt im Freien (Arbeit, Ganztagsschule, abnehmende Mobilität im Alter, Freizeitbeschäftigung in Räumen). Anwendung von Sonnenschutzcreme oder anderer Pflegeprodukte mit UV-Schutz. Ein Mittel mit dem Sonnenschutzfaktor 8 reduziert die Vitamin-D-Synthese in der Haut um 95%. Dunkelhäutige Menschen benötigen eine längere Lichtexposition als hellhäutige Menschen, um die gleiche Menge an Vitamin D herzustellen („natürlicher UV-Schutz»). Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts vermindern die Vitamin D2 Aufnahme. Übergewicht (ein Teil des Vitamin D wird irreversibel im Bauchfett gespeichert) und Nikotinkonsum beeinflussen den Vitamin-D-Metabolismus. Verschiedene Medikamente (z.B. Antiepileptika, Glucocorticoide, einige Antibiotika, Colestyramin, Laxantien) führen zu Vitamin D Mangel.

Vitamin D-Serumpiegel < 20 ng/ml bezeichnet man als Defizienz, Werte zwischen 20 und 30 ng/ml als Insuffizienz. In Deutschland weist mehr als jeder 2. zwischen 20 und 80 Jahren einen Defizienz auf. Werte ab 30 ng/ml gelten als ausreichend. Viele Experten und gerade die neu gewonnenen Erkenntnisse zu der vielfältigen Wirkweise des Vitamins halten diese Normwerte für zu niedrig. Werte zwischen 40-60 ng/ml gelten als optimal. Ab einer Serumkonzentration < 30 ng/ml kompensiert der Organismus die mangelnde Vitamin-D-Wirkung auf den Kalziumhaushalt mit einer Erhöhung des Parathormons (Hormon aus der Nebenschilddrüse). Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Eine erhöhte Zufuhr (medikamentöse Überdosierung) kann der Körper nicht ausscheiden. Es kann dann zu Vergiftungserscheinungen kommen (Schwäche, Müdigkeit, Durchfall, Erbrechen, Kopfschmerzen, Steinbildung). Bei Bildung auf natürliche Weise durch das Sonnenlicht ist eine „Überdosierung" nicht möglich, denn nach ca.15-minütiger UV-B Einstrahlung stagniert die Neubildung. Der Einfluss von Vitamin D auf unseren Organismus ist komplex. Rachitis oder Osteomalazie als typische Vitamin D-Mangelerkrankungen sind schon lange bekannt. So wird eine sogenannte „Rachitisprophylaxe" mit Vitamin D für Säuglinge schon seit vielen Jahren empfohlen. Besonders neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur autokrinen Wirkung des Vitamin D konnten Zusammenhänge bei der Entstehung vieler chronischer Erkrankungen erklären. Vitamin D besitzt eine „Verwandschaft" zu den Steoridhormonen (Testosteron, Cortison, Östrogen, Progesteron) unseres Körpers. In seiner molekularen Struktur weist es zu diesen Hormonen eine große Ähnlichkeit auf. Wie schon für viele Hormone bekannt, besitzen unsere Zellen mit ihrer Erbsubstanz (DNA) Bindungsstellen (Rezeptoren) für Vitamin D (Vitamin D-Rezeptor = VDR). Dieser VDR vermittelt die Steuerung der DNA und reguliert die Aktivität unserer Gene. Weit über 1000 Gene verfügen über VDR-Rezeptoren. Der Bauplan für diesen Rezeptor befindet sich auf dem Chromosom 12. Varianten (Polymorphismen) dieses „Bauplanes" und damit des Rezeptors sind häufig und erklären Unterschiede zwischen Rassen und ethnischen Gruppen sowie Unterschiede in der Empfänglichkeit für Infekte, Neigung zu Autoimmunerkrankungen, Unterschiede in der Knochendichte und Neigung zu Krebserkrankungen. An den VDR bindet das enzymatisch umgewandelte Calcitriol. Die Aktivität des Enzyms (1α-Hydroxylase), welches Calcidiol in Calcitriol umwandelt, ist u.a. abhängig von körperlicher Bewegung. Es hat nur eine sehr kurze Halbwertszeit und muss daher immer wieder neu gebildet werden. Hier liegt möglicherweise auch eine Erklärung für den nachgewiesenen positiven Effekt von konditions- und muskelkräftigendem Training. Eine Genregulation über Einwirkung von Calcitriol auf den VDR-Rezeptor ist für viele Gewebe nachgewiesen:

Bauchspeicheldrüse (Insulinfreisetzung wird gefördert) Brustdrüse (Prävention von Brustkrebs, Verminderung des Rezidiv-Risikos bei Brustkrebs, möglicherweise Wachstumsstimulation falls Androgenrezeptoren vorliegen) Skelettmuskel (Insulinsensibilität wird erhöht) Herzmuskel (Kontraktionskraft wird erhöht) Niere ( Blutdruckregulation) Nervenzellen (Embryonales Gehirnwachstum, Nervenregeneration wird gefördert) Zellteilung (Regulierung des Zellzyklus, Apoptose („freiwilliger Zelltod») wird gefördert, Angiogenese (Blutgefäßwachstum ) wird unterdrückt) Immunsystem (in bestimmten Zellen der Abwehr (Makrophagen) wird die Synthese einer antibakteriellen Substanz (Cathelicidin) stimuliert, die Produktion von Immunglobulinen aus B-Lymphozyten wird gefördert, einige Botenstoffe (Interleukine) werden stimuliert, andere entzündungsfördernde Botenstoffe gehemmt)

Ein Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und verschiedenen Erkrankungen wird daher diskutiert. Ob dieser jedoch auch kausal, also tatsächlich ursächlich für die Entstehung solcher Erkrankungen ist, bleibt unklar. Wirklich große aussagekräftige, randomisierte, placebokontrollierte Studien fehlen bislang.

Krebserkrankungen (in kleinen Studien protektiv für Mamma-Ca, Ovarial-Ca, Nieren-Ca, Leukämie, Pancreas-Ca, Colon-Ca, HNO-Tumore, Ösophagus-Ca, Blasen-CA und Prostata-Ca. Für Mamma-Ca und Colon-Ca konnte sich das Krebsrisiko unter Einnahme von Vitamin D und Kalzium halbieren!) Rachitis und Osteomalazie Kardiovaskuläre Erkrankungen Autoimmunerkrankungen, z.B. Diabetes mellitus Typ I, Morbus Crohn, Multiple Sklerose Infektionserkrankungen Parkinson, Psychiatrische Erkrankungen, z.B. Schizophrenie, endogene Depression, Alzheimer, Demenz

Große Kongresse (Vitamin D update) an der Charité Berlin oder der Universität Frankfurt am Main fassten die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen. Es wurde ein Konsensus 6-Punkte Papier verfasst. Unter anderem wurde festgestellt, dass „Veränderungen des Lebensstils auch infolge des technischen Fortschritts zu einer schlechteren Vitamin D-Versorgung führen.

  1. Viele wissenschaftliche Untersuchungen der vergangenen Jahre haben zeigen können, dass ein Vitamin D-Mangel fast alle chronischen Erkrankungen (z.B.
  2. Diabetes, Krebs, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Nervenerkrankungen, Auto-Immunerkrankungen, Infektionserkrankungen, Allergien) fördert.
  3. Es erscheint daher erforderlich, die Empfehlungen zur natürlichen Sonnen-Exposition zu überarbeiten.

Von Frühling bis Herbst sollte man sich an mehr als 3 Tagen in der Woche für max.20 Minuten der Sonne ohne Sonnenschutz aussetzen. Natürlich ist dabei der Hauttyp zu beachten, Sonnenbrand ist in jedem Fall zu vermeiden! Ebenfalls sind Empfehlungen zur medikamentösen Substitution zu überarbeiten.

Eine tägliche Verabreichung von 1000-2000 IE ist insbesondere in den Wintermonaten wünschenswert.» Ob eine Substitution zu empfehlen ist, kann über Bestimmung des Vitamin D-Status im Blutserum geklärt werden. Bestimmt wird die Speicherform, also Calcidiol. Der Aktive Metabolit Calcitriol hat eine zu kurze Halbwertszeit (4 Std.).

Die Kosten (ca.20-30 Euro) für eine Laborbestimmung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Weist man einen zu niedrigen Serumspiegel auf, sollte eine medikamentöse Substitution erfolgen (z.B. Vigantoletten®, Dekristol®). Eventuell kann auch die Gabe von Kalzium vorteilhaft sein.

  1. Ist der Serum-Vitamin D-Spiegel sehr niedrig, sollte die Substitution nicht zu hoch dosiert werden, denn auch die Speicherform Calcidiol kann an den VDR-Rezeptor binden, ohne jedoch eine Wirkung zu entfalten.
  2. Der Rezeptor ist damit für den wirksamen Metaboliten Calcitriol blockiert.
  3. Je nach Fragestellung können auch weitere Laboruntersuchungen erforderlich werden (z.B.

Parathormon, Kalzium, Phosphat, Calcitriol). Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) berücksichtigen die neuen Aspekte noch nicht ausreichend. Verschiedene Experten raten aber zur Einnahme von 800-1000 IE täglich und zusätzlich zu natürlicher Sonnenlichtexposition von ca.20 Minuten, wenn dies möglich ist.

Ist Kaffee ein Vitamin D Räuber?

Kaffee hemmt die Eisenaufnahme – Tatsächlich hemmt Kaffee die Vitaminaufnahme nicht. Sehr wohl hemmt Kaffee aber die Eisenaufnahme. Eisen ist kein Vitamin, aber ein wichtiges Spurenelement. Hat man einen Eisenmangel, fühlt man sich häufig müde und schlapp und hat eine blasse Gesichtsfarbe. Besonders Frauen neigen dazu, bei geringer Eisenaufnahme Mangelerscheinungen zu bekommen.

Welche Schmerzen bei Vitamin-D-Mangel?

Über die Ernährung lässt sich nicht ausreichend Vitamin D zuführen. Der Großteil von Vitamin D wird via Sonnenlicht über die Haut gebildet. Eine Unterversorgung kann Körperfunktionen beeinträchtigen. Ein Mangel an Vitamin D kann sich auf die Stabilität der Knochen und die Muskelspannung auswirken.

  • Doch auch das Risiko mancher Erkrankungen kann zunehmen, wenn der Vitamin-D-Spiegel zu tief fällt.
  • Dazu gehören einige Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkankungen und Bluthochdruck.
  • Besonders gefährdet für einen Mangel sind übrigens Menschen mit dunkler Hautpigmentierung, Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere und stillende Frauen und immunschwache Personen.

Auch Veganer und Menschen, die sich hauptsächlich in geschlossenen Räumen aufhalten, gelten als Risikogruppe. Wir zeigen 6 mögliche Folgen, die ein vorübergehender oder chronischer Vitamin-D-Mangel haben kann. Permanent müde und erschöpft? Führen Sie das auf Stress in der Arbeit zurück? Das muss nicht sein: dahinter kann Vitamin-D-Mangel stecken.

Wird der Mangel behoben, verschwinden diese Probleme wie von selbst. Gerade, wenn Erschöpfungssymtpome nur im Winter auftreten, ist ein Mangel als Auslöser wahrscheinlich. Die Ursache sollte jedoch auf jeden Fall medizinisch abgeklärt werden. Der Körper benötigt Vitamin D, um Kalzium in die Knochen einzulagern.

Selbst wenn man genug Kalzium mit der Nahrung aufnimmt, ist dieses also nicht vollständig für den Körper verwertbar, wenn Vitamin D fehlt. So kann die Knochendichte abnehmen und es entsteht Osteoporose, Oder die Knochen erweichen (Osteomalazie). Ein spätes Anzeichen für beide Erkrankungen ist eine Neigung zu Brüchen.

  • Häufige Muskelschmerzen, vor allem im Bereich der Oberschenkelstrecker und im Schultergürtel, können ebenfalls auf einen Vitamin D Mangel hindeuten.
  • Die Schmerzen lassen nach, wenn der Mangel behoben ist.
  • Probleme mit Muskeln und Knochen, die durch einen Vitamin-D-Mangel entstehen, können gerade im Alter zu verminderter Geschicklichkeit führen.

So kann es zu teils schweren Stürzen kommen. Im Alter benötigen diese oft sehr lange, um zu heilen – besonders wenn die Knochenstruktur durch Osteoporose oder Osteomalazie bereits angegriffen ist. Ein chronischer Vitamin-D-Mangel kann mit dem Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu erkranken, in Verbindung gebracht werden.

  1. Dazu gehören Prostata-, Brust- und Darmkrebs,
  2. Wie genau dieser Zusammenhang zu erklären ist, konnte noch nicht vollständig geklärt werden.
  3. Es ist jedoch möglich, dass ein Vitamin-D-Mangel das Immunsystem schwächt, und somit die Abwehrleistung gegen Krebszellen eingeschränkt ist.
  4. Des Weiteren kann der Blutdruck ansteigen, wenn Vitamin D fehlt.

Bluthochdruck (Hypertonie) gilt als eine der Hauptursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Vitamin-D-Mangel ist hier jedoch nicht der alleinige Auslöser – ein ungesunder Lebensstil wie Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum und Bewegungsmangel spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle.

Wie oft darf man 20000 Vitamin D nehmen?

Das verschreibungspflichtige Dekristol ® 20.000 IE wird zunehmend zur einmal wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Vitamin-D-Substitution verordnet. Zugelassen ist es jedoch nur zur einmaligen Anfangsbehandlung bei Vitaminmangelzuständen.

Was hat Vitamin D mit Schilddrüse zu tun?

Mikronährstoffe: Jod, Selen und Co. Die Schilddrüsenhormone (T3, T4) werden in der Schilddrüse gebildet und ermöglichen Zellteilung und Zellwachstum in allen Organsystemen. Sie steuern den Grundumsatz des Körpers und erhalten die Körpertemperatur aufrecht.

ist lebensnotwendig für die Bildung der Schilddrüsenhormone. Es wird aus dem Blut in die Schilddrüse aufgenommen, dort gespeichert und bei Bedarf zur Bildung von Schilddrüsenhormonen verwendet. Selen ist Bestandteil von zahlreichen Enzymen und trägt zur Bildung von Schilddrüsenhormonen bei. Bei Selenmangel wird weniger Schilddrüsenhormon gebildet, eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) wird gefördert. Außerdem trägt es als Antioxidans zu einer gesunden Zellentwicklung bei. Calcium ist wie Vitamin D für den Aufbau von Knochenmasse und Zähnen verantwortlich. Parathormon aus der Nebenschilddrüse kann bei Bedarf den Calciumspiegel im Blut erhöhen. Ist die Nebenschilddrüse in ihrer Funktion beeinträchtigt, kann eine vermehrte Calcium- und Vitamin-D-Zufuhr wichtig sein. Eisen ist für die optimale Verwertung und für den Einbau von Jod bei der Bildung von Schilddrüsenhormonen wichtig. Außerdem ist es unerlässlich für Sauerstofftransport und Sauerstoffspeicherung im Körper. Vitamin A spielt eine Rolle bei der Ausschüttung von TSH, einem Hormon, das sämtliche Funktionen der Schilddrüse steuert (Aufnahme von Jod, Bildung von Schilddrüsenhormonen, Durchblutung und Wachstum der Schilddrüse). Vitamin D ist nicht nur wichtig für Knochenbildung, Immunsystem und Zellentwicklung im Körper, sondern beeinflusst auch die Ausschüttung von Thyroxin (Schilddrüsenhormon). Außerdem fördert es die Aufnahme von Calcium. Der Großteil des Vitamin-D-Bedarfs kann im Normalfall über die körpereigene Produktion gedeckt werden. Eine Abdeckung des kompletten Vitamin-D-Bedarfs allein über die Ernährung ist nicht möglich.

: Mikronährstoffe: Jod, Selen und Co.

Bei welchen Medikamenten darf man kein Vitamin D nehmen?

Vitamin-D-Einnahme nach ärztlicher Beratung – Bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Kortison, Diuretika, Schlafmittel und Anti-Epileptika können die Wirkung von Vitamin D verstärken oder beeinträchtigen. Wer dauerhaft Arzneimittel einnimmt, sollte den Einsatz von Vitamin-D-Präparaten deshalb unbedingt mit seinem Arzt besprechen.

Was ist besser Vitamin D täglich oder wöchentlich?

Tägliche Vitamin D-Einnahme schützt vor Erkältung Vitamin D ist der große Shooting-Star unter den Vitaminen. Vitamin D ist nicht nur wichtig für die Knochengesundheit und die Verhinderung einer Osteoporose, Vitamin D hilft bei der Blutzuckerregulation, vermindert die Insulinresistenz und erleichtert damit die Gewichtsabnahme.

  1. Es hat positive Schutzwirkungen, scheint vor Herzinfarkt und bestimmten Krebserkrankungen zu schützen wie auch vor Infektionen.
  2. Bei ausreichender Sonnenbestrahlung in der Mittagszeit kann der Mensch genügend Vitamin D selbst bilden.
  3. Dazu genügen etwa 15 bis 20 Minuten „Sonnenbaden» in der Mittagszeit – in unseren Breitengraden leider jedoch nur im Sommer.

Im sogenannten „Vitamin D-Winter» von Oktober bis März reicht die Kraft der Sonne nicht aus, um die Vitamin D-Bildung in der Haut anzuregen. Die Folge: Etwa 80 % der Deutschen leiden unter einem Vitamin D-Mangel. Doch gerade im Winter herrscht Grippezeit, das Immunsystem ist besonders gefordert und auf die Unterstützung von Vitamin D angewiesen.

Was tun? Die Einnahme eines Vitamin D-Nahrungsergänzungsmittels ist die logische Konsequenz. Bisher wurde meist die Einnahme von hochdosierten Vitamin D-Tropfen ein- oder zweimal pro Woche propagiert (20.000 Internationale Einheiten), doch dies scheint nicht so wirksam wie erwartet zu sein. Eine große Übersichtsarbeit von Hollis und Wagner (J Clin Endocrinol Metab 2013;98(12):4619-28) führt drei Studien an, bei denen wenige Einnahmen von hochdosiertem Vitamin D keinen Effekt auf die Verhinderung von Infektionen hatte.

Dagegen fanden sich sechs hochkarätige Studien zu Vitamin D und Infektionen, bei denen in fünf Studien Vitamin D jeweils täglich verabreicht wurde. Diese täglichen Einnahmen von Vitamin D hatten einen positiven Effekt auf Infektionen, Atemwegsinfekte, Grippe und Influenza bis hin zur Verhinderung von Tuberkulose. Mehrere aktuelle hochwertige Studien zeigen, dass die Einnahme von Vitamin D eine effektive Therapie von Atemwegsinfekten darstellt – vorausgesetzt, Vitamin D wurde regelmäßig täglich eingenommen. Orthomolekular-Mediziner empfehlen daher in den Wintermonaten die Einnahme von 2.000 bis 4.000 Internationalen Einheiten Vitamin D.

  • Viele Ärzte bieten inzwischen die Bestimmung des Vitamin D-Spiegels im Blut an.
  • Der Spiegel sollte über 30 ng/ml, besser bei 40 bis 50 ng/ml liegen.
  • Bei einem nachgewiesenen ausgeprägten Mangel kann eine kurzfristig höher dosierte Therapie nach Anweisung des Arztes die Vitamin D-Speicher füllen.
  • Dauerhaft sollte Vitamin D jedoch regelmäßig täglich in Form von sinnvoll dosierten Vitamin D-Kapseln eingenommen werden.

: Tägliche Vitamin D-Einnahme schützt vor Erkältung

Wie schnell wirkt Vitamin D 20000?

Dekristol® 20.000 IE – off label und gefährlich? Das «Barometer» für den Vitamin D-Status ist der 25-OH-Vitamin-D 3 -Spiegel im Serum. Ein Vitamin-D-Mangel liegt vor bei 25-OH-Vitamin-D 3 -Werten von Für einen normalen Vitamin-D-Status ist in unseren Breiten (> 37° Breitengrad) von Ende September bis Anfang April eine regelmäßige Einnahme von 2500 bis 4000 I.E. Vitamin D täglich notwendig, um einen normalen Vitamin-D-Status (25-OH-D: 32 – 64 ng/ml bzw.80 – 160 nmol/l) aufrecht zu halten, da wir in diesem Zeitraum aufgrund der zu geringeren Sonneneinstrahlung und des zu geringeren UV-Index (UVI: Anstelle der täglichen Supplementierung von Vitamin D kann auch einmal wöchentlich oder einmal monatlich die Dosierung für die ganze Woche bzw. für den ganzen Monat eingenommen werden. Die einmal wöchentliche oder monatliche Einnahme ist für viele Patienten einfacher und fördert die Compliance. Bei einer monatlichen Einnahme (z.B. einmalig 100.000 I.E. Vitamin D, siehe Abb.) steigt der 25-OH-Vitamin-D-Spiegel auf Normalwerte (z.B.100 nmol/l) an und fällt innerhalb von 6 bis 8 Wochen wieder auf einen Spiegel von < 75 nmol/l (30 ng/ml). Um den Erfolg einer Vitamin-D-Supplementierung zu beurteilen und zu entscheiden, ob die jeweilige Dosierung – zum Beispiel einmal wöchentlich 20.000 I.E. – ausreicht, sollte grundsätzlich der 25-OH-D-Status nach etwa 6 bis 8 Wochen kontrolliert werden!

Wie lange kein Vitamin D vor Test?

Ich supplementiere schon Vitamin D, wann sollte ich das Präparat absetzen, damit das Testergebnis nicht verfälscht wird. Drucken – Erstellt von: cerascreen Kundensupport Geändert am: Do, 19 Dez, 2019 um 9:11 VORMITTAGS Vitamin D ist fettlöslich und wird im Fettgewebe gespeichert.

Somit können wir auch in den Wintermonaten von dem im Sommer gebildeten Vitamin D zehren. Wenn Vitamin D in hohen Dosen supplementiert wird und nicht im Testergebnis berücksichtigt werden soll, dann sollte das Präparat ca. eine Woche vor dem Test abgesetzt werden. Wenn der Wert mit dem Einfluss der Supplementierung gemessen werden soll, dann muss das Präparat nicht abgesetzt werden.

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Wie oft sollte man Vitamin D 20000 einnehmen?

Dekristol 20000 mit Magnesium einnehmen! In letzter Zeit wird gerade von Ärzten das hochdosierte Dekristol 20000 IE verordnet. Entsprechend Ihrem Vitamin-D Status sollten Sie diese Kapseln bis zu 3 x wöchentlich einnehmen! Der Arzt wird Ihnen dies aber genauer sagen.

Bei Vitamin D Spiegel unter 20 ug/ml sollte zumindest einen Monat lang jeden 2.-3. Tag eine Kapsel eingenommen werden. Dann steigt der Vitamin-D Spiegel und danach kann man auf 1x wöchentlich zurückschrauben. Ein wichtiger Tipp dabei: Hochdosiertes Vitamin D immer mit Magnesium einnehmen! Der Körper braucht Magnesium, um Vitamin D aufzunehmen und im Körper zu verarbeiten! Prinzipiell ist es aber immer besser, niedrige Dosen von ca.2000 IE täglich einzunehmen.

Diese werden besser vom Körper aufgenommen. Vitamin-D bitte immer als Öl-haltige Kapsel zu sich nehmen und nicht als Tablette. Vitamin-D wird in Öl gelöst optimal aufgenommen – nicht so das Vitamin-D Pulver aus den Tabletten. Zusammenfassung Vitamin-D:

Ölhaltige Kapseln bevorzugen – statt Tablettentäglich (2000 – 4000 IE) statt wöchentlich (10000-20000 IE)Magnesium (200 mg) dazu nehmenBei Knochenaufbau auch Vitamin K2!

: Dekristol 20000 mit Magnesium einnehmen!

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Author: Greg Kuvalis

Last Updated: 13/06/2023

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Name: Greg Kuvalis

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